Beratung
Mehr Erfahren
Die Frage, die sich jedem stellt, der ein Unternehmen, einen Verein oder eine Gesellschaft führt, ist: Warum sollte man Geld in einen Webdesigner investieren, wenn es Plattformen wie Jimdo, Wix oder Squarespace gibt? Immerhin bieten diese Plattformen die Möglichkeit, schnell und einfach eine Website zu erstellen. Das erste Argument betrifft die Zeit, die für die Erstellung einer Webseite benötigt wird. Diese Zeit könnte stattdessen in die Weiterentwicklung des Unternehmens investiert werden. Doch es gibt weitere relevante Argumente, die im Folgenden in einem Frage-Antwort-Kontext erläutert werden
Wenn Ihr Unternehmen sich noch in den Anfängen befindet und das Budget begrenzt ist, um qualifizierte Webdesigner zu engagieren, könnte die Erstellung einer Website in Eigenregie zunächst eine verlockende Option erscheinen. Doch es ist wichtig zu bedenken, dass eine selbst erstellte Website möglicherweise nicht dauerhaft den Anforderungen entspricht. Es ist wahrscheinlich, dass es an Know-how fehlt, um eine Webseite zu erstellen, die Kunden anspricht. Es ist sogar möglich, dass Ihre Webseite von potenziellen Kunden nicht gefunden wird, insbesondere wenn Ihr Unternehmen wächst und die Ansprüche an den Online-Auftritt steigen. Ein wichtiger Hinweis ist, dass die Erstellung einer Webseite auf Plattformen wie Jimdo möglicherweise keine solide Grundlage bietet, wenn Sie sich später für einen professionelleren Werbeauftritt entscheiden. Professionelle Webdesigner nutzen Werkzeuge mit erweiterten Möglichkeiten und Potenzialen, die auf solchen Plattformen nicht verfügbar sind. Es ist auch zu beachten, dass es "Webdesigner" gibt, die ihre Dienste bereits für geringe Beträge wie 500 Euro anbieten. Bei solch niedrigen Preisen sollten die Alarmglocken läuten, da wichtige Kriterien wie Responsive Webdesign, Pagespeed, SEO, gestalterische Grundlagen, UI & UX usw. möglicherweise nicht berücksichtigt werden. Insbesondere im Bereich der Webseitengestaltung sind Benutzer äußerst anspruchsvoll. Sie kennen vielleicht selbst die Situation, dass eine Webseite zu langsam lädt, die Bilder nicht überzeugen, die Farbwahl unpassend ist oder die Texte überlappen. Wenn eine Webseite nicht für die Nutzung auf mobilen Geräten optimiert ist, kann dies ebenfalls dazu führen, dass Besucher die Seite schnell wieder verlassen.
Es ist durchaus verständlich, dass diese Frage häufig gestellt wird, und eine pauschale Antwort darauf ist nicht möglich. Ähnlich wie die Frage "Wie viel kostet ein Auto?" hängt die Antwort stark davon ab, was für Sie wichtig ist und welche Anforderungen Sie haben. In diesem Sinne ist es ratsam, sich beraten zu lassen, um das Produkt zu erhalten, das genau zu Ihrem Unternehmen und Ihren Bedürfnissen passt. Ich verstehe, dass diese Antwort zunächst etwas vage erscheinen mag. Daher möchte ich Ihnen einen Richtwert nennen, ab dem professionelle Webseiten in der Regel beginnen: Etwa ab 1500 Euro. Nach oben hin sind dabei keine Grenzen gesetzt und der Preis kann je nach Umfang und Komplexität der Webseite variieren
Pagespeed bezieht sich in der Tat darauf, wie schnell eine Webseite lädt, und es ist äußerst wichtig, darauf zu achten, dass die Ladezeiten nicht zu hoch sind. Wenn eine Webseite zu langsam lädt, steigt die Absprungrate, was bedeutet, dass Besucher die Seite schnell wieder verlassen, ohne sie näher betrachtet zu haben. Es gibt verschiedene Maßnahmen, um die Ladegeschwindigkeit zu verbessern, darunter die Bereitstellung von Bildern in modernen Formaten wie WebP, das Entfernen von unnötigem Code und die Verwendung von Add-ons bei CMS-Systemen. Es gibt jedoch noch viele weitere Maßnahmen, die den Rahmen dieser Diskussion sprengen würden. Um die Pagespeed zu messen und herauszufinden, welche Maßnahmen sinnvoll sind, empfehle ich die Verwendung des Entwicklertools von Google. Hier ist der Link: https://pagespeed.web.dev/ Durch die Analyse Ihrer Webseite mit diesem Tool erhalten Sie wertvolle Einblicke und Empfehlungen, um die Ladegeschwindigkeit zu optimieren und sicherzustellen, dass Ihre Webseite für die Besucher schnell und reibungslos zugänglich ist.
Responsive Webdesign bedeutet, dass eine Webseite auf alle Endgeräte angepasst ist, sei es ein Desktop-Computer wie ein Laptop, ein Tablet oder ein Smartphone. Möglicherweise sind Ihnen einige Webseiten bekannt, die auf Mobilgeräten fehlerhaft dargestellt werden. Dies ist besonders problematisch, wenn man bedenkt, dass etwa 60 % der Nutzer mit ihren Handys auf Webseiten zugreifen. Professionelle Webdesigner verfügen über Tools, um die Darstellung auf verschiedenen Endgeräten zu überprüfen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass es Unterschiede in den Eigenschaften der Endgeräte gibt. So kann beispielsweise ein Smartphone schmaler sein als ein Tablet. Daher ist es entscheidend, die Darstellung auf verschiedenen Geräten zu testen, um sicherzustellen, dass die Webseite für alle Nutzer optimal angezeigt wird.
Vielleicht haben Sie sich schon einmal gewundert, warum manche Webseiten ganz oben in den Suchmaschinenergebnissen erscheinen, während andere auf Seite 12 verschwinden. Dieser Unterschied hängt oft mit SEO (Search Engine Optimization) und SEA (Search Engine Advertisement) zusammen. Doch zunächst einmal zu SEO. SEO beinhaltet nichts anderes als sicherzustellen, dass man die Kriterien erfüllt, die Suchmaschinen wie Google verwenden. Zunächst mag das nicht besonders anspruchsvoll klingen, aber wenn man sich intensiver damit beschäftigt, wird deutlich, wie viele Kriterien Google und andere Suchmaschinen tatsächlich haben. Neben der Onpage-Optimierung, bei der man die Inhalte und Struktur der eigenen Webseite verbessert, gibt es auch die Offpage-Optimierung. Dabei geht es darum, sicherzustellen, dass viele und vor allem relevante Webseiten auf die eigene Webseite verlinken. Im Bereich SEO spricht man oft von "organischem Traffic", was bedeutet, dass man dafür sorgt, dass viele Nutzer auf die Webseite gelangen, ohne dafür bezahlte Werbung zu nutzen. SEO sollte verwendet werden, wenn man langfristig eine Steigerung der Besucherzahlen auf der eigenen Webseite erreichen möchte. Hier ist ein Link, mit dem Sie Ihre Webseite auf grundlegende SEO-Kriterien testen können: [Grundlegendes SEO-Testtool](Hier den Link einfügen). Durch die Nutzung solcher Tools können Sie herausfinden, wie gut Ihre Webseite für Suchmaschinen optimiert ist und wo möglicherweise Verbesserungsbedarf besteht, um eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen zu erreichen. https://www.seobility.net/de/seocheck/
SEA (Search Engine Advertising) ist im Grunde genommen das Bezahlen von Suchmaschinen wie Google, um weiter oben in den Suchergebnissen gelistet zu werden. Dies geschieht oft in Form von "gesponserten" Ergebnissen, die oben in den Suchergebnissen angezeigt werden. Diese Ergebnisse sind allesamt bezahlt, und für Unternehmen wie Google stellt dies ein lukratives Geschäft dar. Jedes Mal, wenn jemand auf ein solches Ergebnis klickt, erhält Google eine Gebühr vom entsprechenden Unternehmen. Bei Google Ads kann man auswählen, welche Keywords man buchen möchte, und dementsprechend wird das Unternehmen angezeigt, wenn jemand das entsprechende Keyword verwendet. Ich persönlich halte SEA für sinnvoll, wenn man kurzfristige und messbare Ergebnisse erzielen möchte. Allerdings sollte unbedingt beachtet werden, dass eine ansprechende und schnell ladende Webseite als Grundvoraussetzung vorhanden ist, bevor man Geld in SEA investiert. Eine gut gestaltete Webseite stellt sicher, dass Besucher nach dem Klick auf das Anzeigenresultat eine positive Erfahrung machen und sich nicht aufgrund von langsamen Ladezeiten oder unattraktiven Inhalten abwenden. Daher ist es ratsam, vor der Nutzung von SEA sicherzustellen, dass die Webseite für die Besucher ansprechend und benutzerfreundlich ist.
Mehr Erfahren
Mehr Erfahren
Mehr Erfahren
Mehr Erfahren
Mehr Erfahren